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#1

fertig

in Male Wanteds 18.11.2019 12:01
von Kesira Nikotoy | 94 Beiträge





This is my Face
Naomi Scott

Name & Alter
Kesira Elina Nikotoy & 27 Jahre

Beruf & Soziale Schicht
gelernte Erzieherin für Kindergarten Kinder & derzeit noch Unterschicht

I’M PART OF…
[ ] Tambowskaya • [ ] Ismailowskaya • [ ] Cosa Nostras • [ ] City Angels • [ X ] Citizens • [ ] Police • [ ] Firefighters • [ ] Medical One • [ ] X CALL ME X • [ ] Unbiased

LIVING IN
[ X ] Los Angeles City • [ ] San Bernadino

LISTEN I HAVE SOMETHING TO TELL
Kesira wurde in turbulente Zeiten hinein geboren. Im Jahre 1992 herrschte in Tschetschenien noch Bürger Krieg und so begannen ihre ersten Lebensjahre mit Angst und Schrecken. Als Tochter einer Migranten Mutter, denn diese stammte aus Indien und hatte Ihren Mann während einer Urlaubsreise von Ihm kennen gelernt, war es ohnehin nicht leicht für das kleine Mädchen. Denn ihre doch dunklere Hautfarbe machte sie oft zum Ziel gemeiner Taten. Auch wenn Kesira zu Kriegsende erst 17 Jahre alt gewesen war, so hatten sich die schrecklichen Bilder auch in Ihrer Erinnerung eingebrannt. Wenn man als Kind in solchen Zeiten aufwächst, ist man eben geprägt fürs Leben. Und da Ihr Vater ohnehin für die Armee arbeitete und den Flüchtlingen half um zu entkommen, war das Leben in Ihrer Familie kein ungefährliches. Zu ihrem Glück fielen die 'Verbrechen' des Verrates die Ihr Vater begangen hatte niemandem auf. Denn das hätte nicht nur Ihm den Kopf gekostet, sondern auch allen anderen.
1999 plante Putin eine militärische Lösung des Tschetschenien-Konfliktes , um das Land wieder unter die vollständige Kontrolle der russischen Zentralregierung zu stellen. Am 1. Oktober 1999 marschierte die russische Armee in Tschetschenien ein und begann mit einer breit angelegten sogenannten „Antiterror-Operation“ den Zweiten Tschetschenienkrieg. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger gelang es Putin, die Kämpfe schnell zu beenden und Tschetschenien vollständig unter russische Kontrolle zu bringen. Die Region erhielt nun wieder den Status einer autonomen Republik innerhalb Russlands. 2009 wurde der Zweite Tschetschenienkrieg von russischer Seite für beendet erklärt. Doch war dieser dann auch wirklich beendet? Und konnte man wieder gut machen was die Menschen in diesem Land erst durch den Bürger Krieg und dann durch die Russen erlitten hatten? Mit Nichten, denn auch Kesira lernte es was es bedeutete dem Terror ins Auge zu sehen. Denn im mehrheitlich von orthodoxen Christen bewohnten Beslan stürmte am 1. September 2004 um 9:30 Uhr ein Terrorkommando von mindestens 32 Geiselnehmern die Mittelschule Nr. 1, in der Schüler im Alter von sieben bis 18 Jahren unterrichtet wurden. Beslan war schon immer seit sie das Licht der Welt erblickte ihre Heimatstadt gewesen, daher besuchte sie auch dort die Schule. Zu diesem Zeitpunkt waren ungefähr 1500 Lehrer, Eltern und Schüler dort zur Feier des Schulbeginns zusammengekommen. Denn der 1. September ist in ganz Russland Schulbeginn, an dem die Erstklässler in Anwesenheit der Eltern und zukünftigen Mitschüler feierlich begrüßt werden.
Die Angreifer waren teilweise maskiert und schwer bewaffnet, einige waren mit Sprengstoffgürteln für Selbstmordattentate ausgerüstet, darunter auch vier Frauen ,so genannte Schwarze Witwen. Nach einem Schusswechsel mit der Polizei besetzten die Angreifer das Schulgebäude und nahmen 1127 Schüler, Lehrer und Eltern in ihre Gewalt. Darunter auch Kesira die versuchte so unauffällig und stark wie es nur irgend ging zu sein. Die Angreifer sperrten die Geiseln in eine Turnhalle und verminten sämtliche Eingänge und Räume in der Schule. Um eine Erstürmung des Gebäudes zu verhindern, drohten sie mit der Tötung von fünfzig Geiseln für jeden von der Polizei getöteten Entführer sowie von zwanzig Geiseln für jeden Verletzten. Die Zustände in diese Turnhalle konnte Kesia im Nachhinein nur als Menschenunwürdig und bestialisch beschreiben. Denn die Geiselnehmer lehnten die Lieferung von Nahrungsmitteln und Wasser ab, obwohl sich unter den Geiseln auch Kleinkinder befanden. Der Durst der Gefangenen und die Hitze waren so stark, dass diese teilweise ihren Urin tranken und sich bis auf die Unterwäsche auszogen. Ihr Schulleiter, der an Diabetes litt, starb, weil ihm die nötige Versorgung mit Insulin verweigert wurde. und was forderten die Geiselnehmer? Freilassung von gefangenen tschetschenischen Terroristen aus den inguschetischen Gefängnissen. Rückzug aller russischen Truppen aus Tschetschenien und den Rücktritt Putins. Wahnsinn wenn man jeden normal denkenden Bürger damals gefragt hätte. Doch wie so oft waren es diese Menschen die als Kanonenfutter und Kollateral Schaden benutzt wurden.
Am Donnerstag, 2. September, 15:30 Uhr Ortszeit – dreißig Stunden nach dem Überfall –, waren zwei schwere Explosionen im Schulbereich zu hören und dunkler Rauch zu sehen.
Am Freitag, 3. September, einigten sich die Geiselnehmer und die russischen Einheiten auf den Abtransport von Leichen. Während des Abtransports kam es auf ungeklärte Weise zu einer starken Explosion. Als eine Gruppe von Geiseln die Flucht aus dem Gebäude ergriff, begannen die Terroristen auf sie zu schießen, so die offizielle Version des Geschehens; es wurden jedoch der Öffentlichkeit nur entstellte Leichen präsentiert, was auf ein Abstürzen des Daches im Sportsaal deuten könnte. Die Lage wurde unüberschaubar, und ab etwa 12:30 Uhr Ortszeit entwickelten sich stundenlange Feuergefechte. Im Verlauf der Kämpfe stürzte die Decke im Sportsaal der Schule ein, was viele Menschen das Leben kostete. Die Schule wurde von T-72-Kampfpanzer mit 125-mm-Kanonen sowie von BTR-80-Schützenpanzerwagen mit 14,5-mm-Wladimirow-KPW-Maschinengewehren beschossen. Während der offenbar planlosen Erstürmung wurden nach offiziellen Angaben 704 Menschen verletzt, darunter mehr als 200 Kinder. Insgesamt gab es 331 Tote. Allein im Leichenschauhaus von Wladikawkas wurden jedoch 394 Tote gezählt. 27 Geiselnehmer wurden getötet, darunter zwei Frauen. Kesia gehörte zu den 704 Verletzten und hatte durch diesen Anschlag nicht nur ihre fröhliche Art verloren sondern auch bleibende Narben erlitten. Bis heute prägt dieses Ereignis die mittlerweile 27 jährige Frau. Und noch immer trug es Spuren in Ihrem alltäglichem Leben.Denn auch nach dem Krieg gab es nicht wirklich viel Verbesserung. Vor allem die Hauptstadt Grosny, aber auch andere Städte und einige Dörfer waren weitgehend zerstört; viele Menschen, darunter auch ein großer Teil der sehr gut Ausgebildeten, hatten die Republik verlassen. Es folgte eine von Terroranschlägen, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen geprägte Zeit.
Doch Kesira hatte weiter gemacht und sich zur Erzieherin ausbilden lassen. Um Ihre Familie zu unterstützen und bei dem Wiederaufbau zu helfen.
In der Tschetschenischen Republik ist es im sozioökonomischen Bereich in den letzten Jahren zu starken Verbesserungen gekommen, auch die Gewalt hat merklich abgenommen. Dennoch besteht im Vergleich zu anderen russischen Regionen nach wie vor Aufholbedarf. Der Wiederaufbau wird von Seiten der tschetschenischen Behörden als noch nicht abgeschlossen angesehen, und auch aus dem föderalen Zentrum wird in den nächsten Jahren noch Geld in diesen weiteren Wiederaufbau fließen. Doch im Jahr 2017 stieg die Anzahl von im Verlauf von Kampfhandlungen Getöteter wieder massiv an, um ganze 74 % gemäß den zugänglichen Daten. Opfer von Kampfhandlungen und Terroranschlägen wurden mindestens 50 Menschen, wovon 34 starben und 16 verletzt wurden.
Im Mai 2018 wurde in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny eine orthodoxe Kirche angegriffen. Infolge des Angriffs wurden zwei Polizeibeamte und eine weitere Person getötet. Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ reklamierte den Anschlag für sich. Der tschetschenische Machthaber Kadyrow hat jedoch diese Information bestritten mit der Begründung, dass es „in Tschetschenien keinen ‚Islamischen Staat‘ gibt“ So beginnt der Terror in ihrer Heimat erneut. Und auch Ihre Familie sollte nicht verschont bleiben. Vor einigen Tagen entkam Kesia der vollkommenen Auslöschung Ihrer Familie nur durch einen dummen Zufall. Als sie im Gegensatz wie üblich das Haus 2 Stunden früher verließ um sich mit einer Freundin vor der Arbeit zu treffen. Ihr Vater der nach wie vor für Menschenrechte und gegen den Terror kämpfte hatte sich dieses Mal wirklich gegen die falschen Leute gestellt. Und so floh Kesia aus Besla und setzte einen Notruf an einen Vertrauten Ihres Vaters ab. Andrej Novotný. Ob und wie sie nun außer Landes gelangen konnte, würde die kommende Zeit zeigen.

-tbc-


SNEAKPEAK OF MY STYLE
[ X ] 3. Person • [ ] 1. Person • [ ] flexible



NAME
Mhm... Ich denke Du möchtest Dir dies selber aussuchen. Und es ist auch keine Vorgabe notwendig

ALTER • BERUF • SOZIALER STATUS
Oh je... mhm so 28 - 34? Ich denke das ist ein annehmbarer Altersunterschied. Deinen Beruf darfst Du dir auch selbstverständlich selber aussuchen. Ebenso den Sozialen Status. Da gebe ich ungerne vor wie jemand seinen Charakter zu bespielen hat.

AVATARVORSCHLAG
Auf jeden Fall ein Gesicht das Dir und zwar ausschließlich Dir gefällt. Denn Du sollst Dich mit dem jungen Mann wohl fühlen den Du Leben einhauchst.

THE CONNECTION
Mein neuer Bester Freund. Das klingt jetzt schon ziemlich kitschig oder? Aber für mich ist der Sprung nach Amerika ein neuer Lebensabschnitt mit einem neuen Anfang in allen Belangen. Zwar kenne ich bereits einige Menschen hier durch eine gemeinsame minimal Vergangenheit. Doch jeder braucht enge Freunde nicht wahr?

YOUR PART OF…
[ ] Tambowskaya • [ ] Ismailowskaya • [ ] Cosa Nostras • [ ] City Angels • [ ] Citizens • [ ] Police • [ ] Firefighters • [ ] Medical One • [ ] X CALL ME X • [ ] Unbiased
Hier lasse ich Dir ebenso die Qual der Wahl. Vielleicht lässt sich mein Gesuch ja mit einem anderen kombinieren? Möglichkeiten für Anschluss bietet sich hier viel. Das habe auch ich schon erfahren dürfen. Und kann mich bisher auch noch nicht entscheiden in welche Kategorie ich nun möchte.


OUR STORY
Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Da meine Story doch recht auf mein Heimatland zugeschnitten ist, könntest Du ebenso aus diesem gekommen sein und bist durch meinen Vater in die Staaten gekommen. Ich hatte diesem zwar geholfen seit meinem 18 Lebensjahr, kenne aber nicht jeden seiner Flüchtlinge. Aber ich denke da würden wir auf jeden Fall einen Weg finden.

Die zweite Möglichkeit wäre dann wirklich ein ganz typisches kennen lernen in Los Angeles. Ob nun durch Zufall an einem Schauplatz in der Stadt oder bei einem Arztbesuch. Ich weis nicht, da gibt es ebenso viele Ansätze wo man anknüpfen könnte.


PROBE
[ X ] Post • Ein Post aus der Sicht Deines Charakters wäre toll. So kann ich einen Blick auf diesen werfen. Gerne stehe ich auch Dir für ein Play zur Verfügung. Wenn Du eine Vorgabe benötigst dann ebenso gern auf Anfrage.

DAS LIEGT MIR NOCH AUF DEM HERZEN
Kesira wird am Anfang zurückhaltend sein. Sie muss gerade den Verlust Ihrer Familie so wie die Flucht aus Ihrer Heimat verdauen. Und irgendwie hier zurecht kommen, was sich sicherlich nicht ganz so einfach gestalten wird. Doch wenn sie einmal auftaut ist sie eine treue Seele und eine unglaublich herzliche Persönlichkeit, die es liebt zu lachen.
Ansonsten bleibt mir nur zu sagen das ich eine sehr entspannte Person bin. Und sich wegen mir niemand unnötigen Post Stress machen muss. Ich würde mich freuen wenn Du bald einen oder eher diesen wichtigen Teil in meinem Leben einnimmst.



zuletzt bearbeitet 22.01.2020 22:28 | nach oben springen

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